Wer auf Solarenergie setzt, braucht vor allem eines: ordentlich Sonnenlicht. Doch auch andere Faktoren können den Strom-Output beeinflussen.
Elektronen fließen durch die Solarmodule. Je reibungsloser der Fluss, desto besser die Anlage. Aber wie erreicht man das? Ganz einfach: man sorgt dafür, dass die eingestrahlte Lichtleistung in elektrische Leistung umgewandelt wird, und zwar so effektiv wie möglich. Deshalb solltest du bei der Wahl deiner Solaranlage darauf achten, dass die Qualität stimmt und die Solarmodule einen hohen Wirkungsgrad haben
Lass die Umwelt strahlen und erzeuge Strom oder Wärme durch solarbetriebene Anlagen. Der Preis für den "Brennstoff" ist kostenlos und von Mama Natur bereitgestellt! Einmalige Anschaffungskosten und schon geht's auf die Sonnenseite. Mit Dach-Solaranlagen, die Strom erzeugen, kannst du sogar Kohle scheffeln. Und wenn's ums Heizen geht, sparst du nochmal die hälfte deiner Heizkosten bei der Wärmeerzeugung durch Solarenergie.
Zunächst benötigt man eine ausreichend große Fläche, um Solarzellen in Solarpaneelen zu montieren - meist auf dem Dach. Für ein Flachdach kann eine Unterstützung konstruiert werden, die die Paneele im optimalen Winkel ausrichtet. Weil Solaranlagen Gleichstrom erzeugen, die meisten Geräte jedoch Wechselstrom benötigen, ist ein Wechselrichter erforderlich, der die Stromumwandlung übernimmt. Eine Speicherbatterie stellt sicher, dass auch während dunkler Stunden oder bewölkter Tage Strom zur Verfügung steht. Für eine Einspeisung in das öffentliche Stromnetz wird ein Zähler benötigt, und natürlich müssen alle Einzelteile miteinander verbunden werden.
Die Größe deiner Solaranlage hängt vom Einsatzzweck ab.
Ob für's Eigenheim, das rollende Wohnzimmer oder den Abenteuertrip, wir haben die passende Größe für dich. Natürlich spielt auch der Standort eine Rolle: Idealerweise stehen die Panels im 30-50° Winkel und blicken nicht Richtung Norden. Schattenspender wie Bäume oder Wolkenkratzer schmälern den Wirkungsgrad und erfordern eine größere Anlage. Und nicht zu vergessen: Das Material der Solarzellen beeinflusst die Strommenge. Pro Kilowatt Leistung benötigst du zwischen 7 und 15 Quadratmetern Fläche.
Für ein Einfamilienhaus, das mit Strom aus einer Solaranlage versorgt werden soll, sollte die Anlage zwischen 5 und 8 Kilowatt an Strom erzeugen. Abhängig von der Lage und dem verwendeten Material benötigt die Anlage etwa 40 bis 80 Quadratmeter Fläche. Der künftige Besitzer muss mit Kosten zwischen 8.500 und 13.000 € rechnen. Möchte man stattdessen eine Solaranlage zur Wärmeerzeugung installieren, liegen die Kosten zwischen 4.200 und 9.300 €, abhängig davon, ob nur die Warmwasserbereitung oder die gesamte Heizung unterstützt werden soll.
Auch wenn die Einspeisevergütung für unseren Sonnenstrom stetig schrumpft, lohnt sich eine flotte Solaranlage für gewöhnlich. Kleiner Tipp: Nutze möglichst viel deines selbst erzeugten Stroms selbst, um die Einsparungen so richtig auszukosten. Meistens ist das nämlich rentabler als die Einspeisevergütung. Und weil wir hier auf Qualität setzen, halten Solaranlagen unserer Lieblingshersteller locker 20 Jahre!
Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen oder Kernspaltungskraftwerken ist die Stromerzeugung aus Sonnenenergie unbegrenzt verfügbar. Das bedeutet, dass Sie sauberen und geräuschlosen Strom erzeugen, ohne Feinstaub wie Ruß oder klimaschädliches CO2 freizusetzen. Und um der Umwelt noch mehr Liebe zu schenken, können Sie zusätzlich zu Ihrer eigenen Photovoltaikanlage auch auf Strom aus umweltfreundlichen Quellen zugreifen. Ein Ökostromanbieter garantiert, dass der Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen stammt.
Photovoltaik-Anlagen sind kleine, aber kraftvolle Kraftwerke, die jeder Hausbesitzer auf seinem Dach installieren und betreiben kann. Die Installation ist ein Kinderspiel und dauert normalerweise nur einen Tag!
In Zeiten mit weniger Sonnenschein wird der Strom einfach vom öffentlichen Netz bezogen und das von anderen Kraftwerken. Sollte es zu einer Betriebsstörung kommen, ist die Stromversorgung dennoch gesichert. Wenn die Solaranlage mal Pause macht, wird auch kein Strom mehr erzeugt und ins Netz eingespeist. Aber keine Sorge, sobald die Sonne wieder scheint, ist deine Photovoltaikanlage wieder im Einsatz!.
Mit einer Solarstromanlage auf deinem Dach kannst du den Wert deines Hauses bei Verkauf oder Vermietung in die Höhe treiben. Diese Anlagen sind zuverlässig wie ein Uhrwerk und halten ewig. Kein nerviges Warten auf den Techniker! Du kannst mit wenigen Modulen starten und später ganz easy weitere hinzufügen. Lass die Sonne dein Konto aufblühen!
Mit einer Photovoltaikanlage kann der erzeugte Sonnenstrom direkt im eigenen Netzwerk genutzt oder ins Stromnetz eingespeist werden. Im Gegensatz zu großen Kraftwerken wird der Strom jedoch lokal in der Umgebung verbraucht - entweder in Ihrem Haushalt oder in der Nachbarschaft. Bonus: Fast jede Woche gibt es neue technologische Fortschritte. Die Leistung der Solarzellen steigt kontinuierlich, die Batterien werden effizienter und die Preise purzeln durch die globale Nachfrage.
Gesetzliche Vorschriften, Finanzierungsmöglichkeiten und Förderprogramme für Photovoltaikanlagen machen das Ganze ziemlich lukrativ. Und das Beste: Die Anschaffungskosten für kleine Anlagen haben sich fast halbiert! Wenn man das Ganze noch mit Solarspeichern und anderen Energieoptimierungsmethoden wie Wärmepumpen kombiniert, ist Photovoltaik ein absolutes Must-have!
Solarmodule lieben Flachdächer, da sie in der Regel eine große Fläche bieten und es möglich ist, sie perfekt zur Sonne auszurichten. Beachten Sie jedoch, dass Flachdächer normalerweise eine zusätzliche Struktur benötigen, um die Module in den optimalen Winkel zur Sonne zu bringen.
Satteldächer sind einer der häufigsten Dachtypen für Solarmodule. Ihre Neigung ist oft perfekt, um Sonnenstrahlen einzufangen. Allerdings könnte die Ausrichtung des Daches ein Problem darstellen. Wenn es nicht nach Süden zeigt, kann das die Leistung Ihrer Anlage beeinträchtigen.
Auch Pultdächer eignen sich gut für Solarmodule, insbesondere wenn sie nach Süden ausgerichtet sind. Allerdings haben sie oft weniger Fläche als Flachdächer.
Wie historische Dächer, Dachfenster oder Gründächer können bei der Installation von Solaranlagen zu besonderen Herausforderungen führen. Bei Dachfenstern muss genug Platz für die Solarpanels eingeplant werden, damit sie das Fenster nicht verdecken oder beeinträchtigen. Historische Dächer erfordern oft spezielle Genehmigungen und Auflagen, die beachtet werden müssen. Eine mögliche Lösung können Solardachziegel sein, die sich besser in das Erscheinungsbild einfügen. Dachgauben, Schornsteine und Antennen können Schatten werfen und sollten bei der Planung der Solaranlage berücksichtigt werden, um die optimale Leistung zu gewährleisten. Gründächer können ebenfalls mit Solarmodulen kombiniert werden, aber das zusätzliche Gewicht und die notwendige Stabilität müssen berücksichtigt werden. Ein professioneller Solarinstallateur kann Ihnen helfen, diese Herausforderungen zu meistern und eine optimale Lösung zu finden.
Die Antwort ist nicht so einfach. Schieferdächer können beim Bohren leicht brechen oder splittern, was die Installation von Solarmodulen zu einer Herausforderung macht. Die meisten Befestigungssysteme sind für Asphalt- oder Betonschindeln ausgelegt und spezielle Befestigungssysteme für Schieferdächer können teurer und schwieriger zu installieren sein. Wenn es sich um ein älteres oder historisches Gebäude handelt, können ästhetische oder denkmalpflegerische Erwägungen die Installation weiter erschweren.
Aber keine Sorge! Es gibt spezielle Lösungen wie Solar-Schiefer, die die Vorteile von Solarpanelen und Schieferplatten vereinen. Allerdings können solche Lösungen teurer sein und eine spezialisierte Installation erfordern. Es ist empfehlenswert, einen qualifizierten Fachmann zu konsultieren, um die beste Lösung für Ihr spezielles Gebäude und Ihre Bedürfnisse zu finden.
Reet- und Schieferdächer haben es besonders schwer, wenn es um Solarmodule geht. Bei Reetdächern besteht erhöhte Brandgefahr und Versicherungen sind oft nicht erfüllt. Eine Installation der PV-Anlage ist theoretisch möglich, aber es ist komplizierter und es gibt versicherungstechnische Sonderregelungen zu beachten. Bei Schieferdächern ist die Antwort nicht so einfach: Beim Bohren können die Dächer schnell brechen oder splittern, was die Installation von Solarmodulen zu einer Herausforderung macht. Doch Vorsicht: solche Lösungen können teurer und schwieriger zu installieren sein. Ein Asbestdach ist aus folgenden Gründen nicht geeignet für die Montage von Solarmodulen:
In der nördlichen Hemisphäre sollte dein Solardach idealerweise nach Süden zeigen, in der südlichen Hemisphäre nach Norden. Aber warum eigentlich? Die Sonne wandert von Osten nach Westen, steht aber zur Mittagszeit im Süden (in der südlichen Hemisphäre im Norden). Deshalb ist eine südliche Ausrichtung optimal, um die meiste Sonnenstrahlung während des Tages einzufangen. Eine Abweichung von dieser idealen Ausrichtung oder Neigung führt zu geringerem Energieertrag. Je größer die Abweichung, desto kleiner der Ertrag. Trotzdem kann eine nicht perfekt ausgerichtete Anlage immernoch eine ordentliche Menge Strom produzieren.
Eine Ost-West-Anlage hat ihre Module auf der Dachseite nach Osten und Westen ausgerichtet. Dadurch produziert sie morgens und abends mehr Strom als mittags. Obwohl ihre Leistung geringer ist als die der Südanlage, kann sie über den Tag hinweg eine ähnliche oder sogar höhere Gesamtleistung erzielen. Zudem ist sie weniger anfällig für Überhitzung und Lastspitzen mittags. Das ist doch mal eine coole Alternative!
Solarmodule ernten die meisten Strahlen, wenn die Sonne im 90° Winkel auf sie scheint. Doch da unser himmlisches Feuer jeden Tag woanders steht, muss man den idealen Winkel für die größte Ausbeute finden. Hier in Deutschland haben wir im Sommer eine flache Neigung von etwa 35 Grad, um die strahlende Jahreszeit zu nutzen. Aber Vorsicht: Dauer und Wetter spielen auch eine Rolle! Wenn der Winter naht und die Sonne tiefer steht, sollten wir auf eine steilere Dachneigung zwischen 55-65 Grad setzen, um die Sonnenstrahlen optimal aufzufangen.
Um zu klären, ob sich Photovoltaik für dich lohnt, haben wir ein vereinfachtes Beispiel für eine Anlage erstellt, die wir am liebsten selbst nutzen möchten. Wenn wir nicht unseren Eigenbedarf decken können, wird der Strom ins Netz eingespeist und mit 8,2 Cent pro kWh vergütet. Die Anlage besteht aus 25 Modulen à 400W = 10 kWp und einem Wechselrichter. Die Anlage kostet 16.500 € netto und befindet sich in Mitteldeutschland. Der Verbrauch beträgt 3000 kWh / Jahr für 2 Personen plus 1500 kWh für die Klimatisierung oder Heizung über eine Wärmepumpe.
Bei einem Strompreis von 35 Cent pro kWh ergibt sich eine Rendite von ~5,8%. Doch je mehr wir von unserem selbst erzeugten Strom selbst verbrauchen, desto höher wird die Rendite. Die Nutzung eines Elektroautos kann die Rendite beispielsweise erheblich steigern. Obwohl die Einspeisevergütung für Solarstrom sinkt, sind Photovoltaikanlagen immer noch rentabel, da sich die Anschaffungspreise für schlüsselfertige Anlagen und Photovoltaikspeicher enorm reduziert haben. Nicht zu vergessen sind die rasant steigenden Kosten beim Einkauf vom Stromversorger.
Bitte wende dich unter info@pvanbieter.com an uns, wenn du keine Antwort auf deine Frage findest.
Photovoltaik setzt sich aus dem griechischen Wort „photos" für Licht und der Einheit für elektrische Spannung „Volt“ zusammen, deren Name eine Hommage an den italienischen Physiker Alessandro Volta ist. Als leuchtendes Beispiel der Elektrotechnik hat er die Batterie ins Leben gerufen und damit den Grundstein für die moderne Elektrizität gelegt. Und jetzt? Mit Photovoltaik verwandeln wir Sonnenstrahlen in knisternde Elektrizität!
Eine PV-Anlage, kurz für Photovoltaikanlage, zaubert mit spezieller Sonnenmagie Strom aus der Sonnenenergie. Der dabei erzeugte Gleichstrom wird durch einen Wechselrichter in unseren Haushaltsstrom umgewandelt und kann direkt verbraucht werden. Wenn du besonders schlau bist und mehr Strom aus der PV-Anlage nutzt, als du aus dem öffentlichen Netz beziehst, kannst du sogar noch Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen. In der Regel können PV-Anlagen einen Eigenverbrauch von rund 35 Prozent erzielen, aber mit einem Speicher kannst du sogar bis zu 80 Prozent deines eigenen Sonnenstroms nutzen. Und übrigens: Wenn du mal den Begriff Solaranlage hörst, ist das oft dasselbe wie PV-Anlage - nur ein bisschen kürzer.
Eine Solaranlage ist ein wahrhaft geniales Wunderwerk, das die Sonnenstrahlen mittels geheimer Solartechnik in Energie umwandelt, die wir Menschen nutzen können. Es gibt vor allem zwei Arten von Solaranlagen:
Die Solarthermie-Anlage, die aus Sonnenstrahlen Wärme zaubert und so beim Warmwasser hilft.
Die Photovoltaik-Anlage, die aus Sonnenstrahlen Strom macht wie von Zauberhand.
Obwohl die meisten Leute den Begriff "Solaranlage" mit der Photovoltaik-Anlage gleichsetzen.
Eine Solaranlage ist ein wahrhaft geniales Wunderwerk, das die Sonnenstrahlen mittels geheimer Solartechnik in Energie umwandelt, die wir Menschen nutzen können. Es gibt vor allem zwei Arten von Solaranlagen:
Die Solarthermie-Anlage, die aus Sonnenstrahlen Wärme zaubert und so beim Warmwasser hilft.
Die Photovoltaik-Anlage, die aus Sonnenstrahlen Strom macht wie von Zauberhand.
Obwohl die meisten Leute den Begriff "Solaranlage" mit der Photovoltaik-Anlage gleichsetzen.
Das Kürzel "CO2" steht für Kohlenstoffdioxid, auch bekannt als der Umwelt-Übeltäter, der den Klimawandel antreibt. Ein CO2-Molekül besteht aus einem Kohlenstoff-Atom und zwei Sauerstoff-Atomen. Große Mengen dieses Gases kommen aus der Energieindustrie, und das ist ein Problem! Aber es gibt Hoffnung: Solaranlagen sind ein klasse Weg, um unseren CO2-Fußabdruck zu verkleinern und der Umwelt etwas Gutes zu tun. Im Gegensatz zur Kohleverbrennung setzt die Stromerzeugung mit Sonnenenergie keine schädlichen Dämpfe frei. Zwar fallen bei der Herstellung von Solar-Komponenten noch CO2-Emissionen an, aber der produzierte Strom übertrifft diese Menge um ein Vielfaches.
Die Zukunft des Fahrzeugantriebs ist da und heißt E-Mobilität. Alles dank speziell entwickelter Batterien, die statt alter Diesel- oder Benzin-Motoren zum Einsatz kommen und die Autos mit Strom versorgen. Die Umwelt freut sich, denn E-Mobilität ist umweltfreundlich und somit eine tolle Alternative zu alten Antrieben. Und wer Ökostrom tankt, kann sogar seinen CO2-Fußabdruck stark verringern. Wenn man dann noch eine Solaranlage mit seinem Elektro-Auto kombiniert, spart man nicht nur Stromkosten, sondern tut auch noch etwas Gutes für die Umwelt.
Eine Elektroladesäule, kurz E-Ladesäule genannt, macht es möglich, ein Elektroauto mit Strom zu betanken. Dazu kommen meist herkömmliche Typ 2-Stecker zum Einsatz, je nach Fahrzeugtyp kann jedoch auch ein anderer Steckertyp notwendig sein. Dabei ist in der Regel von Elektroladesäulen die Rede, wenn diese im öffentlichen Straßenverkehr zur Verfügung stehen. Im Privatbereich wird hier meist von Wallboxen gesprochen.
Eine Wallbox ist das Nonplusultra für alle E-Auto-Fanatiker! Diese futuristische Stromtankstelle wird vor allem in privaten Garagen eingesetzt und ermöglicht es dir, dein futuristisches Gefährt mit frischem Strom zu betanken. Sonnenanbeter aufgepasst! Besitzer von Photovoltaikanlagen werden doppelt belohnt. Mit einem Stromspeicher kannst du einen Teil deiner selbst erzeugten Sonnenenergie bequem zum Aufladen deines E-Autos nutzen. Somit maximierst du deinen Eigenverbrauch und sparst jede Menge Kohle. Schluss mit nervigen Suchen nach freien Ladestationen! Mit der Wallbox hast du immer eine volle Powerbank direkt vor deiner Haustür.
Das Kürzel "kWh" steht für Kilowattstunde - eine Einheit von 1.000 Wattstunden, die Energie und Arbeit misst. Um den Wert der Kilowattstunden zu ermitteln, multipliziert man die Leistung mit der Zeit in Stunden. Beispielsweise würde eine Leistung von 1.000 Watt und eine Zeit von 2 Stunden eine Leistung von 2 kWh ergeben. Im Zusammenhang mit Photovoltaikanlagen gibt dieser Wert an, wie viel Solarstrom die Anlage in einem bestimmten Zeitraum erzeugt hat.
Anmerkung: Obwohl die Einheit Kilowattstunde hauptsächlich für Stromspeicher verwendet wird, findet sie bei Solarmodulen selten Verwendung.
Das winzige Kürzel kWp hat eigentlich eine ziemlich große Bedeutung: Es steht für Kilowattpeak und wird benutzt, um die Leistung von Photovoltaikanlagen zu beschreiben. Die Solaranlage selbst wird allerdings in kW ausgedrückt. Das englische Wort "peak" zeigt nur an, welche Spitzleistung die Anlage erreichen kann (1 kWp = 1.000 Wp). Deshalb ist es möglich, dass der tatsächliche Ertrag einer Solaranlage von dem angegebenen kWp-Wert abweicht.
Die elektrische Kraft einer Solaranlage wird in Watt (W) und Wattpeak (Wp) angegeben. Das niedliche "p" steht für den englischen Begriff "peak" und gibt an, welche mögliche Spitzenleistung die PV-Anlage erzielen kann. Dieses Maximum wird unter genauen Standard Test Bedingungen (STC) gemessen und entspricht daher nicht immer der tatsächlich erzielten Kraft.
Wandler sind wie die Übersetzer der Physik, die es ermöglichen, unterschiedliche Geräte und Bauteile miteinander zu verbinden. In einer Solaranlage übernimmt diese Aufgabe der Wechselrichter, der den zuerst erzeugten Gleichstrom in handelsüblichen Wechselstrom umwandelt. Ohne ihn bliebe der Strom ungenutzt im Haushalt oder könnte nicht ins öffentliche Netz eingespeist werden.
Die Abnahmegarantie ist eine coole Sache, die fest im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verankert ist. Genauer gesagt, verpflichtet sie Stromnetzbetreiber dazu, den Strom aus deiner Solaranlage (der aus erneuerbaren Energiequellen stammt) zu übernehmen.
Wenn du also mehr Strom produzierst, als du verbrauchst, wird der überschüssige Strom ins öffentliche Netz eingespeist. Und dafür gibt's Geld! Die Höhe der Einspeisevergütung wird jedes Jahr von der Bundesnetzagentur festgelegt und liegt momentan bei 8,2 Cent pro Kilowattstunde.
Cool, oder?
Dein Sonnenkraftwerk ist so gut wie sein Ertrag - also wie viel Solarzauber es aus dem Hut zaubert. Aber da gibt es so viele Faktoren, die das Ergebnis beeinflussen: Wo steht es, wie ist das Dach ausgerichtet und wie steil ist es? Sogar die Sonnenstrahlungsdosis ist wichtig! Im Schnitt produzieren Photovoltaik-Anlagen zwischen 800 und 1.000 kWh pro installiertem kWp pro Jahr.
Das Kürzel "AC" steht für "Alternating Current", was so viel bedeutet wie Wechselstrom. Dieser Stromtyp wird im deutschen Stromnetz verwendet. Da Solaranlagen jedoch Gleichstrom ("DC") produzieren, muss er zunächst mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom umgewandelt werden. Die AC-Nennleistung eines Photovoltaik-Wechselrichters gibt an, wie viel Leistung der Wechselrichter beim Umwandeln von Gleich- zu Wechselstrom erbringen kann. Die AC-Nennleistung von privaten Solaranlagen beträgt normalerweise zwischen 3.000 und 10.000 Watt.
Der Begriff "AC-seitig" bezieht sich auf alle Komponenten einer Solaranlage, die sich hinter dem Wechselrichter befinden. Das bedeutet, dass es sich um alle Komponenten handelt, die auf der Wechselstrom-Seite der PV-Anlage zu finden sind.
DC / DC-Nennleistung / DC-seitig:
Das Kürzel "DC" steht für "direct current", also Gleichstrom auf Deutsch. Es ist das Gegenstück zu "AC". Der von der Solaranlage erzeugte Gleichstrom ist besonders, weil seine Richtung und Stärke konstant bleiben. Aber Haushalte benötigen Wechselstrom, weshalb ein PV-Wechselrichter eingesetzt wird.
Die "DC-Nennleistung" ist die Fähigkeit des Wechselrichters, Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. Je mehr DC-Strom der Wechselrichter in AC-Strom umwandeln kann, desto höher ist seine DC-Nennleistung. "DC-seitig" bedeutet, dass die Komponenten - wie Solarmodule und Solarkabel - vor dem Wechselrichter geschaltet sind und sich auf der Gleichstrom-Seite befinden.
Gleichstrom, das ist Strom, der in einer gleichförmigen Ladungsträgerströmung fließt, ohne seine Stärke oder Flussrichtung zu ändern. Doch leider ist dieser Strom nicht direkt nutzbar, weder für den Hausgebrauch noch für das öffentliche Netz. Da Solaranlagen jedoch ausschließlich Gleichstrom (DC) produzieren, muss ein Wechselrichter her, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Erst dann wird der Strom einsatzbereit und kann sowohl verbraucht als auch ins öffentliche Netz eingespeist werden.
In unserem Lande nutzen wir den wuseligen Wechselstrom, der ständig seine Richtung wechselt, mit einer flotten Frequenz von 50 Hertz. Damit unsere kleinen elektronischen Freunde auch damit kuscheln können und ihn ins Netz einspeisen dürfen, muss der von der Solaranlage produzierte Gleichstrom durch den Wechselrichter in launischen Wechselstrom verwandelt werden.
Es gibt zwei Hauptwege, um PV-Module zu verbinden: die Parallelschaltung und die Reihenschaltung. Die Reihenschaltung ist ein Kinderspiel, wenn es ums Verkabeln geht und benötigt weniger Material und Zeit. Einfach die Module auf dem Dach miteinander verbinden und den fließenden Strom durch ein Solarkabel zum Wechselrichter leiten.
Aber Vorsicht, die Reihenschaltung hat einen Haken: sie ist nur so stark wie das schwächste Glied. Das bedeutet, dass, wenn ein Modul im Schatten liegt, die gesamte Leistung des Strangs abnimmt, weil der erzeugte Strom durch das schattige Modul fließt. Aber keine Sorge, wir haben die rettende Lösung! Bypass-Dioden helfen, diesen Effekt zu reduzieren und den Ertrag stabil zu halten.
Wenn eine Solaranlage sich selbst finanziert, nennt man das Amortisation. Die Zeit, die eine PV-Anlage benötigt, um die Kosten ihres Kaufs durch ihre eigenen Einnahmen auszugleichen, heißt Amortisationszeit.
Die energetische Amortisation ist der Moment, an dem unsere Solaranlage genug Power erzeugt hat, um die Energie, die in der Entstehung ihrer Komponenten verbraucht wurde, auszugleichen. Hierbei spielen nicht nur die verwendeten Materialien eine Rolle, sondern auch die Leistungsfähigkeit der Einzelteile und der Energieertrag. Normalerweise dauert es nur ein bis drei Jahre, bis unsere Sonnenkraftmeister mehr umweltfreundliche Energie produziert haben als bei ihrer Erschaffung verbraucht wurde.
Die Energierücklaufzeit ist ein wahrer Sprachjongleur für die energetische Amortisation. Im Klartext beschreibt sie den Zeitraum, der verstreicht, bis unsere Solaranlage mehr Energie erzeugt hat, als bei der Herstellung ihrer Teile verbraucht wurde.
Anlagenbetreiber:
Lass uns mal über die Definition des Anlagenbetreibers bei Solaranlagen sprechen. Laut dem Erneuerbare-Energien-Gesetz ist das die Person, die die Anlage wirklich zur Stromerzeugung benutzt. Das hat nichts mit dem Eigentümer der Anlage zu tun, sondern vielmehr damit, wer den sauberen Strom produziert und sich selbst gönnt.
Solarmodule auf dem Dach sind echte Sonnenanbeter. Doch, halt! Sie haben eine sensible Seite: Die Glasschicht, die unsere Solarzellen beschützt, kann ohne Schutz gegen das Sonnenlicht rebellieren. Sie könnte uns mit unerwünschten Lichtreflexionen einen Streich spielen und unschuldige Erträge kosten. Aber keine Sorge! Wir haben einen Plan: Eine super dünne Antireflexionsschicht zaubern wir auf unsere Solarzellen und bannen somit das Sonnenlicht ohne Verluste und Blendungsgefahr.
Diese Schicht macht die Solarzellen glücklich und vermeidet Reflektionen, die ein höheres Sonnenlichtaufkommen verhindern würden. Das bedeutet, mehr Sonnenenergie wird in Energie umgewandelt und wir können uns über höhere Erträge freuen. Und das Beste: Keiner wird geblendet, auch nicht deine neidischen Nachbarn.
Keine Sorge, heutzutage sind alle Solarmodule bereits mit dieser speziellen Antireflexionsschicht ausgestattet, so dass du nicht selbst Hand anlegen musst.
Flachdächer sind typischerweise Dächer, die eine Neigung von weniger als 10 Grad haben. Da jedoch der perfekte Winkel für Solarpanels bei 30 bis 35 Grad liegt, werden hier spezielle Aufbauten verwendet. Diese gleichen die Neigung aus und sorgen damit für den optimalen Winkel der Sonneneinstrahlung auf die Panels. Heutzutage sind vor allem Ballastsysteme sehr beliebt.
Ein Foliendach ist ein Flachdach mit einer Dichtung aus Kunststoffbahnen, im Unterschied zu den Bitumenbahnen anderer Dichtungssysteme. Das Anbringen einer Solaranlage auf einem Foliendach kann zu einer Herausforderung werden. Jeder kleine Fehler kann das Dach durchdringen und zu massiven Lecks führen. Deshalb wird die Installation einer Photovoltaikanlage normalerweise nur von spezialisierten Fachbetrieben durchgeführt, um diese Risiken zu minimieren.
Die Aufständerung ist ein Sonnenanbeter-Extra, das speziell für Dach-Solaranlagen entwickelt wurde. Dank dieser pfiffigen Ständer-Systeme kann man den Neigungswinkel der Module perfekt an die Gegebenheiten vor Ort anpassen. So kommt auch auf Flachdächern die Sonne nicht zu kurz! Nur durch die richtige Schräglage (30 bis 35 Grad) werden die Solarmodule optimal ausgerichtet und der Ertrag maximiert.
Hol dir auf jeden Fall Rat von deinem Solar-Installateur, wenn du deine Panels aufständern möchtest. Denn manchmal werden dafür Löcher ins Dach gebohrt, was bei schlampiger Arbeit zu Dachschäden führen kann. Aber keine Sorge, manchmal ist ein Bohrer gar nicht nötig! Es gibt nämlich auch spezielle Gewichte, die dein Solarsystem am Boden halten.
Die Flächenlast ist das Zauberwort, wenn es um gleichmäßig verteilte Kräfte auf eine Fläche geht. In der Physik misst man sie in Newton pro Quadratmeter (N/m²), während sie auf Datenblättern oft als Pascal (Pa) zu finden ist. Beispiele für Flächenlasten sind Schnee und Wind. Wenn du darüber nachdenkst, eine Solaranlage zu installieren - besonders auf einem Flachdach - solltest du sicherstellen, dass das Dach der zusätzlichen Last standhält. Aber keine Sorge, moderne Hausdächer sind in der Regel stark genug, um ein Solarsystem locker zu tragen.
Ein Ballastsystem ist der Superhero unter den Flachdachrettern! Denn bei dieser Aufständerungsmethode muss man das Dach nicht mal ansatzweise durchbohren. Stattdessen schaffen wir eine solide Basis aus Stein oder Betonplatten, die das Dachgewicht wie ein Bodyguard beschützt. Obendrauf installieren wir dann geschmeidig die Solarmodule, ohne weitere Befestigungsmaßnahmen.
Die Ausrichtung des Dachs bestimmt, welche Himmelsrichtung die Sonnenstrahlen küssen, wenn sie auf den Solarmodulen landen. Hierbei geht es um den Ertrag, den die Anlage liefert. Dächer, die gen Süden zeigen, gelten als die Könige der Ertragsbringer. Aber hey, auch wenn dein Dach ein kleines bisschen Richtung Westen oder Osten schielt, kannst du immer noch ordentlich Kohle mit Solar-Modulen scheffeln! Dank der neuen Technologie und sinkenden Preisen von Solarmodulen, kann sich sogar ein Norddach in manchen Fällen rechnen. Die meisten Solar-Anlagen-Betreiber wollen natürlich das Maximum an Unabhängigkeit und Eigenverbrauch aus ihrem Solarstrom rausholen, daher ist es keine Seltenheit, dass sie ihr gesamtes Dach mit Solar-Modulen bedecken lassen.
Ein Solar- oder Batteriespeicher, auch bekannt als Photovoltaik-Speicher, ist dein perfekter Partner zum Speichern von überschüssiger Solarenergie, die du nicht direkt verbrauchst. So kannst du diese Energie dann nutzen, wenn deine Solaranlage gerade nicht genug produziert. Vor allem für Sonnenanbeter, die tagsüber arbeiten, ist ein PV-Speicher eine praktische Wahl. Denn so kannst du diese Energie am Abend oder in der Nacht genießen.
Dadurch sparst du dir die Kosten vom öffentlichen Stromnetz und erhöhst deinen Eigenverbrauch. Normalerweise liegt dieser bei einer Solaranlage bei durchschnittlich 35 Prozent, aber mit einem Stromspeicher kannst du deinen Eigenverbrauch auf bis zu 80 Prozent oder sogar höher steigern. Damit bist du unabhängiger von deinem Stromversorger und den steigenden Strompreisen in der Zukunft. Kein Wunder, dass Solarspeicher immer beliebter werden und ihre Preise in den letzten Jahren stark gesunken sind.
Einige Stromspeicher bieten sogar zusätzliche Vorteile. Zum Beispiel können bestimmte Geräte bei einem Stromausfall Notstrom liefern. Du kannst dann den in deinem Stromspeicher gespeicherten Strom nutzen, bis er vollständig verbraucht ist. Solar-aufladbare Stromspeicher können sogar ein autarkes Hausstromnetz aufbauen, das auch bei einem Stromausfall weiterhin Solarstrom produzieren und verbrauchen kann.
Hybrid-Wechselrichter rocken die Charts und sind derzeit die heißbegehrten Stars unter den Wechselrichtern. Sie haben den fetten Bonus, den Gleichstrom von Stromspeichern aufzuladen und somit den gesammelten Sonnenstrom zwischenspeichern und später zur Verfügung stellen zu können. Diese Schätzchen vereinen PV-Wechselrichter und Batterie-Wechselrichter in einem Gerät und sparen damit nicht nur Platz, sondern auch Kohle.
Heutzutage werden viele Stromspeicher mit Gleichstrom (DC) aufgetankt. Aber daheim können wir mit DC leider nichts anfangen, weshalb der erzeugte Gleichstrom der Solarmodule erst in Wechselstrom (AC) umgewandelt werden muss. Und hier kommt der gute alte PV-Wechselrichter ins Spiel.
Wenn der Solarstrom jedoch nicht verbraucht wird, kann er im Stromspeicher aufbewahrt werden. Allerdings ist der Stromspeicher in den meisten Fällen ein DC-Stromspeicher, der nur Gleichstrom speichert. Das bedeutet, dass wir den Wechselstrom wieder in Gleichstrom umwandeln müssen. Und dafür haben wir den Batterie-Wechselrichter im Ärmel.
Der Bezugszähler ist der heimliche Strom-Buchhalter, der genau im Auge behält, wie viel Saft du aus dem öffentlichen Netz beziehst. Und wenn der Bezugszähler zusammen mit dem Einspeisezähler ein Team bildet, kann dein Energieversorger ganz genau berechnen, wie viel Strom du aus dem Netz gezapft, erzeugt, eingespeist oder wie ein Superheld gerettet hast.
Diese Tage sind die altmodischen Zähler durch Zweirichtungszähler, auch Zweiwegezähler genannt, ersetzt worden. Diese Wunderzähler vermessen nicht nur den Strom vom Netz, sondern auch den Strom, den du wie ein Strom-Sheriff zurück in das Netz gespeist hast. Sie nehmen also die Rolle des Bezugs- und Einspeisezählers gleichzeitig wahr.
Ein Zweirichtungszähler ist der coole Nachfolger vom alten Stromzähler. Hierbei misst er nicht nur, wie viel Power du ins Netz pumpst, sondern auch wie viel du aus dem Netz ziehst. Er ist sozusagen ein Hybrid aus Einspeisezähler und Bezugzähler. Mega praktisch, denn er hilft dir beim Feintuning deiner Solargewinne und deines Eigenverbrauchs.
Ein Solarpanel, auch Photovoltaik-Modul oder Sonnenkollektor genannt, ist ein Team aus vielen kleinen Solarzellen. Diese Zellen sind wahre Wunderwerke, die das Sonnenlicht in saubere, grüne Energie umwandeln und somit umweltfreundlichen Sonnenstrom erzeugen. Die Stars unter den Solarpanels sind momentan die poly- und monokristallinen Modelle, die meist aus Siliziumzellen bestehen.
Polykristallin, auch bekannt als Multikristallin, ist eine Herstellungsmethode für Solarzellen, bei der viele verschiedene Siliziumkristalle unterschiedlicher Größe verwendet werden, im Gegensatz zu monokristallinen Solarzellen, bei denen nur ein einzelner Kristall zum Einsatz kommt.
Obwohl polykristalline Module einen etwas niedrigeren Wirkungsgrad haben als monokristalline Module, waren sie lange Zeit aufgrund ihrer niedrigeren Herstellungskosten die meist produzierte Art von Solarmodulen. Die bläuliche Farbe der polykristallinen Module unterscheidet sie optisch von den schwarzen monokristallinen Modulen.
Beachte: Polykristalline Solarmodule erreichen in der Regel nur eine Leistung von bis zu 300 Wp und werden daher nicht mehr so häufig produziert. Stattdessen setzen Hersteller heute vermehrt auf monokristalline PV-Module, die bereits eine Leistung von bis zu 400 Wp erreichen können. Die Preise für monokristalline Module sind so stark gesunken, dass viele Hersteller bereits vollständig auf die Produktion der höheren Leistungsklassen umgestiegen sind.
Schau an, die Zukunft der Solartechnologie ist da! Mit Bifacial-Solarmodulen, auch bekannt als bifaziale PV-Module, kannst du jetzt auf beiden Seiten Strom aus Sonnenstrahlen gewinnen.Besonders pfiffige Glasfolien auf der Rückseite von Solarpanels können den Reflexionsgrad erhöhen und damit die Energieausbeute. Manche Module setzen auf durchsichtige Rückseitenfolien und setzen stattdessen auf einen speziell beschichteten Untergrund als Geheimwaffe.
Die Begriffe "diffus" und "direkt" sind wie zwei Sonnenstrahlen, die auf die Erde und unsere Solarpaneele knallen. Wenn das Sonnenlicht nicht direkt auf die Erde scheint, sondern durch Wolken, Glas oder andere Hindernisse abgelenkt wird, sprechen wir von diffuser Strahlung. Direkte Strahlung trifft hingegen direkt und ohne Umwege auf die Erdoberfläche oder dein PV-Modul.
Zusammen ergeben diffuse und direkte Strahlung die wertvolle Globalstrahlung, die den Ertrag deiner Solarzellen bestimmt. In Deutschland gibt es eine ausgeglichene Mischung von beiden Arten von Strahlung, aber diffuse Strahlung hat oft ein bisschen mehr Macht, dank unseres wetterbedingten Wolkenchaos.
Photovoltaikmodule können im Laufe ihrer Lebensdauer von 25-30 Jahren an Leistung verlieren - auch bekannt als "Degradation". Aber keine Panik, das ist vollkommen normal und kein Zeichen eines Fehlers. In der Tat bieten moderne Module eine Leistungsgarantie von mindestens 25 Jahren, was bedeutet, dass sie auch nach dieser Zeitspanne noch mindestens 80 Prozent ihrer ursprünglichen Nennleistung haben sollten.
Die Bundesnetzagentur ist der Boss, wenn es darum geht, verschiedene Bereiche zu überwachen und zu regulieren. Sie schaut zum Beispiel auf den Strom (inklusive Sonnenenergie), die Telekommunikation und die Gasversorgung. Und damit der Wettbewerb immer fair bleibt, hat sie auch ein wachsames Auge auf alles.
Wenn es um deine Sonnenanlage geht, kommt die Bundesnetzagentur ins Spiel. Sie legt fest, wie viel du für deine Energieeinspeisung bekommst, genehmigt die Zahlungen und sorgt dafür, dass das Geld auch wirklich bei dir landet. Außerdem muss sie deine Anlage für den Zugang zum öffentlichen Stromnetz freigeben. Und deshalb musst du auch deine Sonnenanlage bei der Behörde anmelden, bevor es losgeht.
Die Clearingstelle EEG ist ein wahrer Schatzkasten an Informationen rund um erneuerbare Energien, den die Bundesnetzagentur ins Leben gerufen hat. Doch das ist nicht alles, was die Clearingstelle macht - sie ist auch zur Stelle, um Streitigkeiten und Fragen bezüglich des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) aus der Welt zu schaffen. Wenn es also mal hakt, kann man die EEG Clearingstelle mit einem Anfrageformular beauftragen, um den Sachverhalt zu klären.
Im Jahr 2000 wurde das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf den Energie-Olymp katapultiert und löste das Stromeinspeisungsgesetz ab. Ziel des Ganzen: Den grünen Energieschub auf Turbo stellen! Deshalb wird Strom aus erneuerbaren Quellen immer bevorzugt behandelt und hat den Vorrang vor fossilen Energien. Kein Wunder, dass das EEG auch als das "Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien" bekannt ist.
Ein langer Zeitraum lang war das EEG ein fetter Anreiz, sich eine Solaranlage zuzulegen - vor allem für Privatpersonen. Der Grund dafür war die hohe Einspeisevergütung für Solarstrom. Aber heute? Dank der günstigen Preise für Solaranlagen ist Photovoltaik längst zum König der Energiegewinnung in Deutschland geworden. Das hat zur Folge, dass die EEG-Vergütung abgenommen hat und jeder Anlagenbetreiber nun nach einem möglichst hohen Eigenverbrauch strebt.
Die EEG-Umlage ist ein wichtiger Baustein im Erneuerbare-Energien-Gesetz, welcher die Mehrkosten abfedert, die den Übertragungsnetzbetreibern durch die Umstellung auf grüne Energie entstehen. Damit wird verhindert, dass die Netzbetreiber finanziell in die Knie gehen. Die EEG-Umlage gleicht die Differenz zwischen der Vergütung für erneuerbaren Strom und den Verkaufseinnahmen aus, wobei die Verbraucher einen Anteil der Kosten tragen. Jährlich wird die Höhe der EEG-Umlage von den Übertragungsnetzbetreibern festgelegt und beträgt 8,2 ct/kWh im Jahr 2023.
Psst! Wusstest du, dass Solaranlagenbesitzer unter bestimmten Voraussetzungen die EEG-Umlage für den selbstverbrauchten Strom zahlen müssen? Aber keine Sorge, laut § 61 Abs. 2 Nr. 4 EEG entfällt die EEG-Umlage, wenn die installierte Leistung der Anlage 10 kWp nicht überschreitet. Also, schnapp dir eine Anlage mit einer Nennleistung von maximal 10 kWp und entgehe der EEG-Umlage!
Das Einspeisemanagement ist eine Art Superheld, der das Stromnetz vor Überlastung rettet, wenn erkannt wird, dass mehr Strom produziert wird als das Netz transportieren kann. Der Netzbetreiber kann dann die Leistung von Wind- und Solaranlagen reduzieren, um die Netzkapazität zu schonen. Da erneuerbare Energien Vorrang haben, wird das Einspeisemanagement nur dann aktiviert, wenn herkömmliche Kraftwerke nicht ausreichen.
Im Jahr 2019 war die Windkraft für rund 99 Prozent der abgeregelten Energie verantwortlich, während Photovoltaikanlagen nicht betroffen waren. Wenn es jedoch zu einer unerwarteten Reduzierung deiner Solaranlage kommt, hast du Anspruch auf Entschädigung. Der Netzbetreiber ist für den Netzengpass verantwortlich und muss die entstandenen Kosten tragen.
Ein Einspeisezähler, auch bekannt als Messeinrichtung im EEG, ist ein cleveres Gerät, das die Energie misst, die deine Solaranlage produziert und ins öffentliche Netz einspeist. Wenn du auch einen Bezugszähler hast, kannst du genau herausfinden, wie viel Strom du genutzt hast und wie viel du ins Netz eingespeist hast. Heutzutage gibt es moderne Zweirichtungszähler, die beide Aufgaben gleichzeitig erledigen können.
So hast du immer den Überblick über deine Stromproduktion und -nutzung sowie die Bezugs- und Einspeisekosten. Natürlich musst du die Kosten für den Zähler selbst tragen, aber viele Netzbetreiber bieten auch die Option, einen Zähler gegen eine jährliche Gebühr zu mieten.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat einen wichtigen Freund: die Einspeisevergütung. Diese Regelung schreibt vor, dass für jede Kilowattstunde Solarstrom, die ins öffentliche Netz eingespeist wird, eine Vergütung an den Anlagenbetreiber fließen muss. Die Höhe dieser Vergütung richtet sich nach der jährlichen Degressionsrate und dem aktuellen Photovoltaik-Zubau. Stand April 2022 beträgt die EEG-Einspeisevergütung 8,2 ct/kWh.
Die Anlagenbetreiber können sich dabei über die Einspeisevergütung für die ersten 20 Jahre nach Inbetriebnahme ihrer Solaranlage freuen. Die Höhe der Vergütung ändert sich während dieser Zeit nicht.
Die Einspeisestelle bezeichnet die örtliche Position, an welcher dein Sonnenkollektor den produzierten Sonnenstrom ins öffentliche Netz einspeist. Um diesen Punkt zu erreichen, muss der Anlagenbetreiber den Strom vom Sonnenkollektor zum Hausanschluss per Solarkabel befördern. Ab hier übernimmt der Stromnetzbetreiber die Verantwortung und verpflichtet sich, den eingespeisten Strom abzunehmen und zu transportieren.
Bei Sonnenkollektoren beschreibt der Begriff Degression die jährliche Abnahme der Einspeisevergütung gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Diese setzt sich aus einer festgelegten Grunddegression und einem jährlich von der Bundesnetzagentur festgelegten Prozentsatz zusammen, wobei letzterer hauptsächlich vom Zubau an PV-Anlagen im Vorjahr abhängt.
Mit der jährlichen Degression soll die Förderung der erneuerbaren Energien und insbesondere die Höhe der Einspeisevergütung angepasst werden. Da die Preise für Photovoltaikanlagen immer weiter sinken und das Interesse entsprechend steigt, wird eine höhere Förderung nicht mehr benötigt.
Der Wirkungsgrad ist ein ziemlich schlauer Kumpel, der misst, wie viel von der Sonnenenergie in elektrische Energie umgewandelt wird. Das bedeutet, er zeigt uns, wie viel Power am Ende des Tages wirklich rauskommt, nachdem wir die Sonnenstrahlen eingefangen haben. Wenn wir diese Werte ins Verhältnis setzen und es in ein Prozentformat verwandeln, erhalten wir den Photovoltaik-Wirkungsgrad. Aber hey, dieser Kumpel hängt von vielen Variablen ab, wie der Ausrichtung der Solaranlage, den verwendeten Materialien und sogar Schattenbereichen.
Volleinspeisung:
Früher war es der Hit: Die Volleinspeisung. Dabei wird der gesamte selbst produzierte Solarstrom direkt ins öffentliche Netz eingespeist und man selbst verbraucht keinen einzigen Watt. Doch das war vor allem in den Anfängen des EEG, da Photovoltaik-Komponenten noch kostspielig waren und die EEG-Vergütungssätze himmelhoch. Heute jedoch sind die Preise für PV-Komponenten erschwinglicher und die Einspeisevergütungen schrumpfen. Daher ist es das A und O, möglichst viel des eigenen Stroms selbst zu verbrauchen!
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